Baustellen-Blog

14.000 neue Bäume bei Rheinstetten

Die Deutsche Bahn hat rund 18.000 Quadratmeter Fläche bei Rheinstetten aufgeforstet. Damit gleicht sie Grünschnittarbeiten entlang der Strecke zwischen Karlsruhe und dem Abzweig Bashaide aus. Die Investitionssumme beträgt rund 555.000 Euro.

Durch die Aufforstung drängt sie die „Spätblühende Traubenkirsche“ im Forst der Stadt Rheinstetten zurück. Diese hatte sich nach dem Orkan „Wiebke“ 1990 dort entwickelt und wurde jetzt auf vier Flächen gerodet. Vorbereitet mit Forstmulche hat die Bahn etwa 14.000 neue Bäume dort angepflanzt. Davon sind 90 Prozent Traubeneichen, auch einige Hainbuchen, Feldahorne und Winterlinden hat sie daruntergemischt. Die ausgewählten Laubgehölze sind klimatolerant: Sie brauchen wenig Wasser und vertragen die höheren Temperaturen in der Rheinebene gut.

Vorbereitung der Fläche für das Setzen neuer Bäume (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Gonschorek)
Vorbereitung der Fläche für das Setzen neuer Bäume (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Gonschorek)
Die Bäume werden in die Bohrlöcher gepflanzt. (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Gonschorek)
Die Bäume werden in die Bohrlöcher gepflanzt. (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Gonschorek)
14.000 neue Bäume wachsen im Forst bei Rheinstetten. (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Gonschorek)
14.000 neue Bäume wachsen im Forst bei Rheinstetten. (Foto: Deutsche Bahn AG/Michael Gonschorek)

Die Bäume sind durch einen 1.350 Meter langen Zaun vor Wildtieren geschützt. In den nächsten zehn Jahren übernimmt die Deutsche Bahn die Pflege der Bäume. Dazu zählt das jährlich mehrfache Freistellen der Jungpflanzen und die Bewässerung bei Bedarf. Anschließend übergibt sie die Flächen wieder an die Forstbehörde Rheinstetten.

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