Baustellen-Blog

Die Brücke über den Wiesekorridor „bewehrt“ sich

Die Deutsche Bahn (DB InfraGO AG) macht große Fortschritte beim Bau der neuen Eisenbahnüberführung über den Wiesekorridor. Anfang des Jahres hat das Projekt die Schlaffstahlbewehrung auf der Holzschalung des ersten Abschnitts gelegt. Dabei verbaute es rund 313 Tonnen Stahl. Zusätzlich wurden 12 Spannglieder eingebaut, welche die Tragfähigkeit der Brücke erhöhen und eine solch filigrane Dimensionierung erst möglich macht.

Stahlbewehrung der Brücke Wiesekorridor
Das Bewehrungskonstrukt nimmt Form an. (Foto: DB AG/Jonas Häp)
Rolle mit Spannstahl, im Hintergrund eine Brücke
Der Spannstahl wird von der Rolle gewickelt und in das Bauwerk geschossen. (Foto: DB AG/Lynn Söder)
Bauarbeiter auf der Stahlbewehrung der Brücke
Das Projektteam überprüft die Bewehrung. (Foto: DB AG/Jonas Häp)

Mitte März hat die DB InfraGO AG dann den ersten 115 Meter langen Abschnitt des Brückenüberbaus betoniert. Die Betonage fand innerhalb von 24 Stunden statt. Dabei gossen zwei Betonpumpen und 21 Betonmischer die Holzschalung mit der darauf befestigten Stahlbewehrung mit Beton aus. Dieser Teil des Überbaus wird bis Ende 2025 fertiggestellt.

Drohnenaufnahme der betonierten Brücke Wiesekorridor
Im Beton ist Spannstahl verbaut,…
Drohnenaufnahme der betonierten Brücke Wiesekorridor
…welcher der Brücke Stabilität und Tragfähigkeit verleiht. (Fotos: mp film)