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Neue Güterstrecke zwischen Freiburg und Schallstadt: Online-Konsultation beginnt

Das Verfahren zur Genehmigung der Neubaustrecke der Deutschen Bahn (DB) zwischen Freiburg und Schallstadt schreitet voran. Am 9. Februar 2022 startet das Regierungspräsidium (RP) Freiburg die Online-Konsultation zu dem 17 Kilometer langen Abschnitt der Aus- und Neubaustrecke Karlsruhe–Basel.

Die Online-Konsultation ersetzt aufgrund der Corona-Pandemie den mündlichen Erörterungstermin vor Ort. Es ist das erste Mal, dass ein Erörterungstermin für das Großprojekt in Form einer Online-Konsultation stattfindet.

Für die Online-Konsultation stellt das RP Freiburg auf einer Internet-Plattform vier Wochen lang folgende Informationen bereit:

  • Stellungnahmen von Behörden, Gemeinden und Verbänden sowie die Erwiderung der DB
  • Mustereinwendungen sowie die Erwiderungen der DB
  • Präsentationen der DB zum Vorhaben

Die Plattform ist durch ein Passwort geschützt. Betroffene und Einwender:innen können die Zugangsdaten beim RP Freiburg erfragen. Reaktionen auf die Erwiderungen der DB können sie bis zum 15. März schriftlich oder per E-Mail an das RP richten. Neue Einwendungen oder Sachargumente können während der Online-Konsultation nicht eingebracht werden. Die Ergebnisse des gesamten Anhörungsverfahrens gibt das RP als zusammenfassende Stellungnahme an das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) weiter. Das EBA erteilt abschließend mit dem Planfeststellungsbeschluss die Baugenehmigung.

Die DB baut die gesamte Strecke zwischen Karlsruhe und Basel viergleisig aus. Das ermöglicht die Trennung von Güter- und Personenverkehr. Die Fahrgäste profitieren von kürzeren Fahrzeiten und erhöhten Kapazitäten auf der Strecke. So bringt die DB mehr Verkehr auf die Schiene und trägt zum Klimaschutz bei.

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