Baustellen-Blog
Niederbühl: Umzug der Rheintalbahn
In Niederbühl fahren die Züge seit dem 21. April 2022 in einem veränderten Verlauf: Auf 700 Meter Länge hat die Deutsche Bahn (DB) die Gleise auf den fertigen Rohbau der Weströhre verlegt. Damit schafft die DB eine wichtige Voraussetzung für die Wiederherstellung der Oströhre des Tunnels Rastatt.
Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Tunnel Rastatt wurde dafür auf der Weströhre ein Bahndamm aufgeschüttet. Dieser hat den Untergrund auf das Niveau der bestehenden Gleise angehoben. Der Gleisoberbau und die Einrichtung der Oberleitungsanlage folgten Mitte Februar.


Die letzten Lücken hat die Bahn über die Osterfeiertage geschlossen. Während einer Streckensperrung hat sie die verlegte Rheintalbahn im Norden und Süden an die Bestandsstrecke angebunden. Sie hat Schotter und Schwellen verbaut sowie Schienen verlegt, verschweißt und geschliffen.
Auf der Strecke sind außerdem vier Schmieranlagen verbaut. Diese reduzieren das Quietschen der Zugräder beim Durchfahren der Kurvenbereiche. Zudem schützt eine Schallschutzwand entlang der Trasse vor Zuglärm.
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