Tunnel Rastatt: Auswertung der Bodenuntersuchungen abgeschlossen

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Tunnel Rastatt haben wir die in den letzten Monaten durchgeführten umfangreichen Bodenanalysen ausgewertet. In einem rund 50 Meter langen Teilbereich fanden die Gutachter aufgelockerte Bodenstrukturen. Die Pläne sehen nun vor, diesen Abschnitt zunächst durch die Injektion einer Zementsuspension zu verbessern.

Anschließend fährt die Tunnelvortriebsmaschine „Sibylla-Augusta“ die letzten 200 Meter bis zum  Zielschacht. Wir gehen davon aus, dass der Vortrieb in der Weströhre Ende 2021 beginnt. Damit kann  der Tunnel voraussichtlich Ende 2026 in Betrieb gehen.

Der Baustellenverkehr während des Weiterbaus erfolgt über die vorhandenen Straßen auf der Westseite. Der Rheintalbahnverkehr ist von den Maßnahmen nicht betroffen. Die bestehende Strecke ist durch  eine massive Stahlbetonplatte unter dem Gleisbett umfangreich gesichert. Ein engmaschiges Netz aus Sensoren überwacht das Gleis stetig.