Vermischtes

Zwischen Kenzingen und March: Deutsche Bahn untersucht Boden für die neue Güterzugstrecke

Die Deutsche Bahn (DB) untersucht den Boden entlang der geplanten neuen Güterzugstrecke zwischen Kenzingen und March (Abschnitte 8.0 und 8.1). Das liefert wichtige Erkenntnisse für den Bau der Strecke. Die DB baut die Rheintalbahn zwischen Karlsruhe und Basel viergleisig aus. Das ermöglicht die Trennung von Güter- und Personenverkehr. Fahrgäste profitieren dadurch von erhöhten Kapazitäten und kürzeren Fahrzeiten auf der Strecke. So bringt die DB mehr Verkehr auf die Schiene und trägt zum Klimaschutz bei.

Die Bodenuntersuchungen beginnen am 11. Oktober 2022 und dauern voraussichtlich bis März 2023. Die DB erkundet den Boden in folgenden Gebieten: Hecklingen, Riegel, Teningen-Nimburg, Vörstetten und Holzhausen. Ein Großteil der Erkundungsbohrungen findet im Umfeld der Autobahn statt. Zwischen Kenzingen und Riegel/Malterdingen bohrt die DB auch entlang der bestehenden Rheintalbahn sowie an der geplanten Verbindungsstrecke zwischen der alten und der neuen Bahnstrecke. Die Arbeiten haben keine Auswirkungen auf den Zugverkehr.

Auf rund 17 Kilometer Länge führt die DB rund 160 Kernbohrungen und weitere Untersuchungen der Bodenschichten durch. Die Bohrungen erreichen eine Tiefe von 3 bis 30 Metern. Eine Bohrung dauert in der Regel zwei bis drei Tage, im Einzelfall bis zu fünf Tage. Die Arbeiten finden tagsüber statt. Mehrere Bauteams sind gleichzeitig im Einsatz, um die Arbeiten so schnell wie möglich abzuschließen.

Die Bohrarbeiten sind für den Fortschritt des Projekts unbedingt erforderlich. Leider verursachen die Bohr- und Rammgeräte im unmittelbaren Umfeld Lärm. Vereinzelt müssen auch Wege für kurze Zeit gesperrt werden. Für Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.

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