Baustellen-Blog

Im Pilgerschritt zur Grundwasserwanne

Am Tunnel Rastatt schließt die Deutsche Bahn die Arbeiten an den Grundwasserwannen bald ab. Die rund 800 Meter lange Wanne Nord in Ötigheim ist schon fertig. In Niederbühl baut sie aktuell noch am Dock 6.2. Es ist Teil der rund 900 Meter langen Grundwasserwanne Süd.

Das Dock 6.2 ist rund 120 Meter lang. Die Bodenplatten wurden eingebaut. Nun folgen die Seitenwände aus Beton. Dafür werden zunächst Stahlbewehrungen eingebaut, die den Beton verstärken. Der Aufbau erfolgt dann im Pilgerschrittverfahren: Die Bahn fertigt dabei nur jeden zweiten Teilabschnitt. Der Bereich dazwischen wird übersprungen. Das bietet den Vorteil, an mehreren Teilbereichen der Seitenwände gleichzeitig bauen zu können.

In Niederbühl baut die Bahn am letzten Teilstück der Grundwasserwanne Süd. (Foto: Johann Söder)
In Niederbühl baut die Bahn am letzten Teilstück der Grundwasserwanne Süd. (Foto: Johann Söder)
Um den Beton der Seitenwände zu verstärken, kommen Stahlbewehrungen zum Einsatz. (Foto: Christian Nieger)
Um den Beton der Seitenwände zu verstärken, kommen Stahlbewehrungen zum Einsatz. (Foto: Christian Nieger)
Der Aufbau erfolgt im Pilgerschrittverfahren: Jeder zweite Teilabschnitt der Seitenwand entsteht. Der Bereich dazwischen folgt im Anschluss. (Foto: Sonja Renner)
Der Aufbau erfolgt im Pilgerschrittverfahren: Jeder zweite Teilabschnitt der Seitenwand entsteht. Der Bereich dazwischen folgt im Anschluss. (Foto: Sonja Renner)
Blickpunkt Tunnel Rastatt, Folge 6 "Unterwegs in der Grundwasserwanne"