Schallschutzwände in Müllheim und Auggen – Wenn Lautstärke auf Kunst trifft
Wer künftig zwischen Müllheim und Auggen unterwegs ist, sieht mehr als nur Schallschutzwände. Gemeinsam mit den Anwohner:innen haben wir echte Kunstwerke geschaffen: Natur und Kultur des Markgräflerlands fließen hier direkt in die Schallschutzwände ein.
Inspiration aus der Heimat
In Müllheim erstrecken sich die Schallschutzwände über rund 3.600 Meter, mit Höhen zwischen 2 und 6,5 Metern. Die dortigen Wände zeigen fließendes Wasser oder robuste Steinstrukturen – so wie die Landschaft rund um Müllheim. So sind beispielsweise die Schallschutzwände direkt im Bahnhof von den Bergsilhouetten des Schwarzwalds und der Vogesen inspiriert.
In Auggen haben wir sogar 4.100 Meter Schutzwände gebaut, die ebenfalls bis zu 6,5 Meter hoch sind. Die Wände spiegeln mit ihren grünen, gelben und roten Farbtönen und den handgemalten Weinornamenten die charakteristische Weinrebenlandschaft des Markgräflerlands wider.
Bau der Schallschutzwände am Haltepunkt Auggen
Ökologisch gedacht
Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil unserer Strategie. Auch deshalb haben wir beim Bau der Schallschutzwände auf umweltfreundliche Materialien geachtet. Die Innenseite der Wände besteht aus Holzbeton. Diesen stellen wir her, indem wir das Abfallprodukt Holzspäne mit Mineralstoffen, Zement und Wasser vermischen. Die offenporige Struktur schluckt Schall, während Mineralstoffe für Witterungs- und Brandschutz sorgen.
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