Leit- und Sicherungs·technik

Fast alles funktioniert automatisch

Auf der Bahn·strecke Karlsruhe – Basel funktioniert fast alles automatisch. Dafür benutzt die Deutsche Bahn Computer und modernste Technik.
Diese Technik nennt man Leit- und Sicherungs·technik.

Ganz wichtig sind die Stell·werke. Von dort steuern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel die Weichen an den Abzweigungen von den Gleisen. Oder die Signale an der Bahn·strecke. Zum Beispiel die Ampeln bei der Einfahrt zu einem Bahnhof.

Früher haben die Mitarbeiter das noch von Hand gemacht.
Heute gibt es die elektronischen Stell·werke.
Diese Stell·werke arbeiten mit Computern.
Deshalb funktionieren viele Sachen automatisch.

An der Bahn·strecke Karlsruhe – Basel gibt es 4 elektronische Stell·werke: In Achern. In Offenburg. In Freiburg. Und in Buggingen.

Diese 4 Stell·werke sind mit der Betriebs·zentrale in Karlsruhe verbunden.
Und die Betriebs·zentrale in Karlsruhe ist an die Netz·Zentrale in Frankfurt am Main angeschlossen.

Ein Mann sitzt vor vielen Bildschirmen, die virtuelle Gleisnetze zeigen.
Modernste Technik im elektronischen Stell·werk (Deutsche Bahn AG / Kai Michael Neuhold)

Gleiche Leit- und Sicherungs·technik für Europa

Jedes Land hat seine eigene Eisen·bahn. Und jedes Land hat seine eigene Eisen·bahn·Technik. Die EU will das ändern. Damit es an den Grenzen keine Probleme mit der Technik gibt.

Die EU will in ganz Europa nur noch eine Leit- und Sicherungs·technik benutzen. Dafür muss es überall in Europa den neuen Digital·funk GSM-R geben.

Die Deutsche Bahn hat auf vielen Bahn·strecken schon den neuen Digital·funk aufgebaut. Den Digital·funk GSM R gibt auf ungefähr dreißig·tausend Kilometern.

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