Lärmschutz-Strategie

Foto: Deutsche Bahn AG/Oliver Lang

Zwei-Säulen-Strategie

Ein Schaubild über die Lärmschutzziele der Bahn.
Das Lärmschutzziel 2030/2050 ist ein Teil der umfassenden Grünen Transformation der Deutschen Bahn

Gesellschaft und Politik wollen mehr Klimaschutz. Die Verlagerung des Personen- und Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene trägt dazu bei. Doch auch der Zugverkehr verursacht Lärm. Die Bahn will alle Menschen, die entlang der Bahntrassen leben, spürbar vom Bahnlärm entlasten. Bis 2030 sollen mehr als 800.000 Anwohner:innen davon profitieren. Bis zum Jahr 2050 will die Bahn den Schienenlärm für alle Betroffenen mindern. Das sind mehr als 1,6 Millionen Menschen in Deutschland.

Dafür hat die Bahn eine „Zwei-Säulen-Strategie für mehr Lärmschutz“ entwickelt. Eine Säule bezieht sich auf Lärmschutzmaßnahmen vor Ort wie Schallschutzwände und -fenster sowie spezielle Konstruktionen an der Schiene. Die zweite Säule reduziert den Lärm an der Quelle, also am Schienenfahrzeug selbst. Seit Ende 2020 hat die Bahn alle Güterwagen von DB Cargo vollständig auf die leiseren "Flüsterbremsen" umgerüstet.

Ein Schaubild über Lärmschutz an Zügen und Häusern.
Zwei-Säulen-Strategie beim Lärmschutz

Video: Erklärmfilm zur Reduktion von Baulärm

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Lärmschutzbilanz 2021

Lärmschutzbilanz 2021

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